Da die Extraktionsmethode der Mokkakanne der einer Kaffeemaschine entspricht, nämlich der Druckextraktion, kann sie Espresso produzieren, der dem Espresso näher kommt. Infolgedessen kaufen mit der Verbreitung der Kaffeekultur immer mehr Freunde Mokkakännchen. Nicht nur, weil der Kaffee stark genug ist, sondern auch, weil sie klein und handlich ist und auch der Preis attraktiv ist.
Obwohl die Bedienung nicht schwierig ist, werden Sie als Anfänger ohne Erfahrung mit der Extraktion zwangsläufig auf einige Schwierigkeiten stoßen. Werfen wir heute einen Blick auf die drei häufigsten und schwierigsten Probleme bei der Verwendung vonMoka-Kaffeemaschine! Inklusive entsprechender Lösungen!
1. Sprühen Sie den Kaffee direkt aus
Im Normalbetrieb ist die Austrittsgeschwindigkeit der Mokka-Kaffeeflüssigkeit sanft und gleichmäßig, ohne jegliche Stoßkraft. Wird der Kaffee jedoch stark ausgeschüttet, kann sich eine Wassersäule bilden. Es liegen also Missverständnisse bei der Bedienung oder den Parametern vor. Diese Situation lässt sich in zwei Arten unterteilen: Entweder wird die Kaffeeflüssigkeit von Anfang an direkt ausgespritzt, oder die Kaffeeflüssigkeit wechselt nach der Hälfte der Extraktion plötzlich von langsam auf schnell, und die Wassersäule kann sogar einen „doppelten Pferdeschwanz“ bilden!
Die erste Situation ist, dass der Widerstand des Pulvers zu Beginn nicht ausreicht! Dies führt dazu, dass die Kaffeeflüssigkeit unter starkem Dampfausstoß direkt herausgespritzt wird. In diesem Fall müssen wir den Widerstand des Pulvers erhöhen, indem wir die Pulvermenge erhöhen, fein mahlen oder das Kaffeepulver einfüllen.
Eine weitere Situation ist, dass die Feuerkraft während des Extraktionsprozesses stark bleibt! Wenn die Kaffeeflüssigkeit aus dem Pulver austritt, nimmt der Widerstand des Pulvers gegenüber heißem Wasser allmählich ab. Mit fortschreitender Extraktion müssen wir die Feuerquelle aus der Mokkakanne entfernen, da das Pulver sonst aufgrund des unzureichenden Widerstands das Eindringen von heißem Wasser nicht verhindern kann und die Kaffeeflüssigkeit blitzschnell herausströmt und eine Wassersäule bildet. Bei zu schnellem Austritt besteht die Gefahr von Verbrennungen, daher ist Vorsicht geboten.
2. Es kann keine Kaffeeflüssigkeit herauskommen
Im Gegensatz zum vorherigen Fall kocht die Mokkakanne hier schon lange, ohne dass Flüssigkeit austritt. Wichtig: Lässt sich die Mokkakanne längere Zeit nicht leeren und steigt der Wasserstand beim Befüllen über das Überdruckventil, sollte die Extraktion abgebrochen werden. Denn sonst besteht die Gefahr, dass die Mokkakanne explodiert.
Es gibt viele Situationen, in denen dieMokkakanneKann keine Flüssigkeit produzieren, z. B. wenn der Kaffee zu fein gemahlen ist, zu viel Pulver verwendet wird oder er zu dicht gefüllt ist. Diese Vorgänge erhöhen den Widerstand des Pulvers erheblich und der Spalt, durch den das Wasser fließen kann, ist sehr klein. Daher dauert das Kochen lange und die Kaffeeflüssigkeit tritt nicht aus.
Selbst wenn es herauskommt, ist es wahrscheinlich, dass die Kaffeeflüssigkeit einen bitteren Überextraktionszustand aufweist, weil die Extraktionszeit zu lang ist. Daher ist es am besten, nach dem Vorfall rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen.
3. Die extrahierte Kaffeeflüssigkeit enthält kein Öl oder Fett
Da die Mokkakanne ebenfalls Druckextraktion nutzt, kann sie Kaffeeöle produzieren, die denen italienischer Kaffeemaschinen ähneln. Es handelt sich weniger um Öl als vielmehr um mit Kohlendioxid gefüllte Blasen. Da der Druck einer Mokkakanne nicht so hoch ist wie der einer Kaffeemaschine, ist das extrahierte Öl nicht so dicht und haltbar wie bei einer Kaffeemaschine und verflüchtigt sich schnell. Aber nicht so sehr, dass man es nicht mehr hat!
Wenn Sie fast keine Blasen aus demMokkakanne, dann ist der „Übeltäter“ höchstwahrscheinlich einer der folgenden drei Gründe: zu grob gemahlener Kaffee, zu langes Rösten der Kaffeebohnen oder Verwendung von vorgemahlenem Pulver (beides aufgrund von zu wenig Kohlendioxid zum Füllen der Bläschen)! Das Kernproblem muss natürlich zu wenig Druck sein. Wenn wir also sehen, dass der aus der Mokkakanne extrahierte Kaffee keine Bläschen hat, ist es am besten, zunächst den Mahlgrad anzupassen oder die Pulvermenge zu erhöhen und anhand der austretenden Kaffeeflüssigkeit festzustellen, ob ein Problem mit der Frische der Bohnen/des Kaffeepulvers vorliegt.
Beitragszeit: 02.09.2024