Herstellung von Teebesen

Herstellung von Teebesen

Vor 7000 Jahren begannen die Hemudu, „primitiven Tee“ zu kochen und zu trinken. Vor 6000 Jahren stand am Tianluo-Berg in Ningbo der erste künstlich gepflanzte Teebaum Chinas. In der Song-Dynastie war die Teebestellungsmethode zur Mode geworden. In diesem Jahr wurde das Projekt „Traditionelle chinesische Teezubereitungstechniken und damit verbundene Bräuche“ von der UNESCO offiziell als eines der neuen repräsentativen Werke des immateriellen Kulturerbes der Menschheit ausgezeichnet.

Bambus-Matcha-Besen

Das Wort 'Teebesen„ ist vielen Menschen unbekannt, und wenn sie es zum ersten Mal sehen, können sie nur vermuten, dass es etwas mit Tee zu tun hat. Tee spielt bei der Teezeremonie die Rolle des „Rührens“. Bei der Zubereitung von Matcha füllt der Teemeister das Matcha-Pulver in eine Tasse, gießt es in kochendes Wasser und verquirlt es dann schnell mit Tee, bis Schaum entsteht. Tee ist in der Regel etwa 10 Zentimeter lang und wird aus einem Stück Bambus hergestellt. In der Mitte des Tees befindet sich ein Bambusknoten (auch Knoten genannt), wobei ein Ende kürzer und als Griff zugeschnitten ist, während das andere Ende länger ist und in feine Fäden geschnitten ist, um eine besenartige „Spitze“ zu bilden. Die Wurzeln dieser „Rispen“ sind mit Baumwollfäden umwickelt, wobei einige Bambusfäden nach innen gerichtete innere Rispen und andere nach außen gerichtete äußere Rispen bilden.

Ein hochwertigesBambus-Teebesen, mit feinen, gleichmäßigen, elastischen Spitzen und einem glatten Aussehen, kann Teepulver und Wasser vollständig vermischen und erleichtert das Aufschäumen. Es ist ein unverzichtbares Schlüsselwerkzeug zum Bestellen von Tee.

Matcha-Teebesen

Die Produktion vonMatcha-TeebesenDer Prozess ist in achtzehn Schritte unterteilt und beginnt mit der Materialauswahl. Jeder Schritt ist sorgfältig: Bambus muss ein bestimmtes Alter aufweisen und darf weder zu weich noch zu alt sein. Bambus, der fünf bis sechs Jahre angebaut wird, ist am zähesten. In großen Höhen angebauter Bambus ist besser als in niedrigen Höhen angebauter Bambus, da er eine dichtere Struktur hat. Gehackter Bambus kann nicht sofort verwendet werden und muss ein Jahr lang gelagert werden, bevor mit der Produktion begonnen werden kann, da sich das Endprodukt sonst verformt. Nach der Materialauswahl muss die instabilste, nur haardicke Haut entfernt werden, was als Abschaben bezeichnet wird. Die Dicke der Spitze der Stachelfäden des Endprodukts sollte 0,1 Millimeter nicht überschreiten. Diese Erfahrungen wurden aus zahllosen Experimenten zusammengefasst.

Matcha-Besen

Derzeit erfolgt der gesamte Teeherstellungsprozess rein handwerklich, und das Erlernen ist relativ schwierig. Das Beherrschen der achtzehn Prozesse erfordert jahrelange ruhige Übung und das Aushalten von Einsamkeit. Glücklicherweise hat die traditionelle Kultur allmählich an Wertschätzung und Beliebtheit gewonnen, und heute gibt es Enthusiasten, die die Kultur der Song-Dynastie und das Erlernen der Teezubereitung lieben. Mit der allmählichen Integration der traditionellen Kultur in das moderne Leben werden auch immer mehr alte Techniken wiederbelebt.


Veröffentlichungszeit: 13. November 2023